Orosz „not amused“

Die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) weilt zur Zeit in London, um am 6.9.2010 die Ausstellung „Under Attack“ im britischen „Transport Museum“ zu eröffnen. Die Ausstellung soll die Folgen der Luftangriffe für den Alltag der Menschen in Coventry, London und Dresden dokumentieren. Warum hier ausgerechnet Dresden ausgewählt wurde, lässt sich nur mit dem nach wie vor in der Welt überhöhten Symbol für den Bombenkrieg im Zweiten Weltkrieg erklären. So wird anschaulich vorgeführt, wie sich die Goebbelsche Propaganda nach wie vor in der Welt reproduziert. Die Menschen in den Städten des Ruhrgebiets oder Berlin, die gefühlt jede zweite Nacht im Luftschutzkeller verbracht haben, wo tatsächlich großflächig immer mehr Infrastruktur zerstört wurde, hatten im Alltag sicher viel einschneidendere und längere Erfahrungen mit den Folgen des Luftkriegs gemacht.

Viel aufregender für die lokale und die englische Presse ist aber nach wie vor das geplante Londoner Denkmal an die gefallenen Bomberpiloten. Nachdem Sächsische Zeitung und DNN schon versucht hatten einen Skandal zu beschwören, appellierte die Dresdner Lokalausgabe des Frontblatts des Deutschen Mobs, die BILD, gestern an die OB „Frau Orosz, please say NO!„. Eine Überlebende des 13. Februars nennt das Denkmal in dem Artikel makaber und geschmacklos und redet von Verherrlichung der Bombenangriffe. Holger Zastrow von der Dresdner FDP und Fraktionsvorsitzender im Sächsischen Landtag faselt von verletzten Dresdner Gefühlen und bezeichnet das Vorhaben als geschmacklos.

Die Sprecherin der Oberbürgermeisterin erklärte dann ebenfalls gestern, „Dieses Denkmal ist aus Dresdner Sicht schwer zu verstehen.“ Was aber wohl eher an der bornierten Ignoranz der Dresdner liegen dürfte. Dazu wird behauptet, dass doch in den letzten 50 Jahren eine gemeinsame Erinnerungs- und Versöhnungkultur mit Großbritannien gelebt worden wäre. Die Zahl 50 beruht vermutlich auf dem 50. Jahrestag der Städtepartnerschaft Dresden-Coventry. Sonst bestand diese Versöhnungs- und Erinnerungskultur eher darin, die Mythen und Legenden zu pflegen, was erst in den letzten Jahren unter anderem durch die Historikerkommission etwas aufgebrochen wurde. Zwar wird am Ende auch erwähnt, dass man den gesellschaftlichen Diskurs in Großbritannien nicht bewerten wolle, widerspricht damit aber letztendlich dem kompletten eigenen statement.

Insgesamt zeigt dieser Vorgang, zum einen wie wenig man sich mit den Intentionen des geplanten Denkmals auseinander gesetzt hat und zum anderen was für eine selbstgerechte „Erinnerungskultur“ in Dresden und Sachsen unter anderem von konservativen Vertretern der Stadt und des Landes gepflegt wird, und wie diese dabei von nahezu allen Abteilungen der lokalen Presse sekundiert werden. Um nochmal klar zu stellen, was der Gegenstand der öffentlichen Ereiferung ist. Es geht um nichts weiter als das Gedenken in England an die Gefallenen eines alliierten Truppenverbandes, der im Zuge der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus von allen britischen Kampfverbänden den höchsten Blutzoll gezahlt hat.


BILD Dresden
Montag, 06.09.2010

Frau Orosz, please say NO!

Von CHRISTIAN FISCHER und WIEBKE MÜLLER

Heute hat OB Helma Orosz (57, CDU) die Chance, ihren englischen Amtskollegen in London zu sagen, dass Dresden „not amused“ ist.

Nicht amüsiert – so heißt es höflich bei der Queen, wenn diese richtig sauer ist.

Und Dresden hat allen Grund dafür: Denn die englische Stiftung „Heritage Foundation“ mit ihrem Präsidenten Robin Gibb (60, „Bee Gees“) plant derzeit ein Denkmal für die Bomber-Piloten, die u.a. unsere Stadt in Schutt und Asche legten.

Orosz fliegt heute Vormittag nach London, trifft Brian Kelsey, den OB unserer Partnerstadt Coventry. Mit ihm und dem Bürgermeister von London, Boris Johnson, eröffnet sie um 18.30 Uhr im Transport Museum eine Ausstellung über die Bombenangriffe auf Dresden, London und Coventry.

Danach sind ein Abendessen und Gespräche geplant. Eine gute Gelegenheit für Orosz, dem Londoner Kollegen die Meinung zum Bomber-Denkmal zu sagen!

Ursula Elsner (80), die als Kind den furchtbaren Feuersturm vom 13. Februar 1945 am Neumarkt überlebte, fordert: „Die OB muss diplomatisch die große Bestürzung der Dresdner ansprechen!“

Die Zeitzeugin, die gerade ein Buch über ihre Erinnerungen schreibt, begründet: „Ich finde die Pläne traurig und makaber. So ein Denkmal verherrlicht noch die Bombenangriffe.“

Denn das Denkmal beschädige auch den gegenseitigen Versöhnungsprozess der letzten Jahre. „Wie Spenden von Engländern zum Bau der Frauenkirche“, so Elsner zu BILD.

Auch FDP-Stadtrat Holger Zastrow (41) hofft, dass die OB in London „NO!“ sagt, zum Bomber-Denkmal. „Es verletzt die Gefühle der Dresdner und ist geschmacklos!“

BILD bleibt dran!


Montag, 6. September 2010
(Sächsische Zeitung)

Dresden ist Thema bei Londoner Kriegsschau
Von Denni Klein

Die Folgen der Luftangriffe auf Coventry, Dresden und London für den Alltag der Überlebenden zeigt die neue Ausstellung. Sie will ohne Schuld-Debatte auskommen.

Der ehemalige Leiter des Verkehrsmuseums, Michael Dünnebier (r.) und sein Nachfolger, Joachim Breuninger, eröffnen heute in London die Schau „Under Attack“ (Unter Beschuss). Sie dokumentiert die Folgen der Luftangriffe auf London, Coventry und Dresden für den Alltag. Foto: André Wirsig

London, Coventry, Dresden: Diese schicksalhaft verbundenen Städte haben jetzt die Folgen ihrer Bombardierung im Zweiten Weltkrieg für den Alltag der Menschen aufgearbeitet. Wie die Luftangriffe den öffentlichen Nahverkehr und damit das öffentliche Leben trafen, haben die Verkehrsmuseen der drei Städte in einer einzigartigen Ausstellung mit bewegenden Zeitdokumenten zusammengetragen. Heute eröffnen die Bürgermeister der drei Städte gemeinsam in London die Ausstellung „Under Attack“ (Unter Beschuss).

Schau ohne Sühnedebatte

Für Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) ist die Ausstellung ein wichtiger Beitrag zur weiteren Versöhnung. „Es wird wieder einmal begreifbar, welch unvorstellbare Zerstörung wir in diesem Krieg einander angetan haben. Ich weiß, dass es Ressentiments gegenüber der Beteiligung Dresdens an diesem Ausstellungsprojekt gibt. Aber es ist wichtig, dass wir uns heute gemeinsam solchen schwierigen Themen widmen, dass wir ohne zermürbende Schuld- und Sühnedebatten eine differenzierte Erinnerungsarbeit leisten, auch wenn es noch immer nicht einfach ist“, sagt Orosz.

Für Dresden leitete der ehemalige Direktor des Dresdner Verkehrsmuseums, Michael Dünnebier, die Erforschung des Themas. Anlass dafür seien der 70. Jahrestag des Beginns der deutschen Angriffe auf London und der 65. Jahrestag der Zerstörung Dresdens. „Bei der Aufarbeitung des Luftangriffs wird in Dresden verständlicherweise vor allem an die große Zahl der Opfer in nur einer Nacht und die Zerstörung einer Kulturstadt gedacht. Wir haben uns für diese Ausstellung einen Aspekt des Alltags der Menschen herausgegriffen – den Nahverkehr“, sagt der Kurator.

U-Bahn wurde zum Bunker

In London hätten die U-Bahnschächte für das Überleben der Menschen eine enorme Bedeutung gehabt. „Die tiefen Tunnel wurden zu Luftschutzbunkern. Selbst die Rüstungsproduktion wurde in die Schächte verlegt“, erzählt er. Auch oberirdisch war der Nahverkehr enorm wichtig. „Die Menschen wurden in Bussen aus der Stadt heraus in Sicherheit gebracht.“ In Coventry habe es nur Busverkehr gegeben. „Der kam durch die Zerstörung der Straßen zum Erliegen“, sagt Dünnebier.

Zentrum war nicht erreichbar

In Dresden habe das System keine Schutzfunktion übernommen. „Während die Bombenangriffe in London sehr gezielt waren und punktuell Schäden verursachten, wurde in Dresden die Innenstadt großflächig zerbombt“, sagt Dünnebier. Mit den großen Straßenbahnknoten sei das Nahverkehrsherz vernichtet worden. Auch die zerstörten Elbbrücken blockierten die Bewegung und damit die Versorgung der Menschen. „Außerhalb des Zentrums funktionierte der Verkehr dagegen noch ganz gut.“ Bereits im Herbst 1945 seien die Straßenbahnen wieder durchs Zentrum gefahren. „Es war den Russen wichtig, das System schnell zu reaktivieren, weil sie so die Menschen zum Beräumen der Trümmer wieder in die Stadtmitte befördern konnten“, sagt der Experte. Busse seien keine Option gewesen, da es keine Treibstoffe gab.

Für die Kuratoren zeigt die Ausstellung am Beispiel des Nahverkehrs eindrucksvoll, wie nachwirkend die Zerstörung der Städte für die Überlebenden den Alltag prägte. Die Kooperation der Verkehrsmuseen sei auch deshalb gelungen, weil die Ausstellung keine Schuld- oder Moralfrage stellt, sagt Michael Dünnebier. Die Schau wird bis Ende März 2011 im Londoner Verkehrsmuseum gezeigt. Ab Mitte 2011 soll sie im Dresdner Verkehrsmuseum zu sehen sein.


Dresdner Neueste Nachrichten
Montag, 06.09.2010

Dresdner Oberbürgermeisterin Orosz eröffnet Verkehrsausstellung in London

Die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU). Foto: dpa Die Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU). Dresden. Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) eröffnet am Montagabend im Londoner Verkehrsmuseum eine Ausstellung, die sich mit dem öffentlichen Nahverkehr im Zweiten Weltkrieg in London, Coventry und Dresden befasst. Neben Orosz nehmen die Oberbürgermeister von London und Dresdens Partnerstadt Coventry an der Eröffnung teil.

Diese thematisiert die Rolle des Nahverkehrs sowohl während als auch nach dem Ende des Krieges. Alle drei Städte waren zwischen 1940 und 1945 von Bomberangriffen betroffen. So ist der 7. September der 65. Jahrestag des Beginns der deutschen Angriffe auf die englische Hauptstadt.

Orosz betonte vor allem das gemeinsame Schicksal der Städte und die versöhnende Wirkung der heutigen Zusammenarbeit. Die Schau ist bereits die zweite Kooperation zwischen dem Dresdner Verkehrsmuseum und dem London Transport Museum. „Sie wird uns einander wieder ein Stück näher bringen“, sagte die Dresdner Stadtchefin laut einer Mitteilung des Rathauses.

Bis März 2011 ist die Ausstellung in London zu sehen. Ab Mitte 2011 soll sie im Dresdner Verkehrsmuseum erlebbar werden.


Montag, 6. September 2010
(Sächsische Zeitung)

Orosz distanziert sich von Londoner Bomberdenkmal
Thilo Alexe
Die Oberbürgermeisterin ist über das geplante Ehrenmal für britische Luftkriegskämpfer „not amused“.

Das in London geplante Denkmal für britische Bomberpiloten des Zweiten Weltkrieges ruft skeptische Reaktionen in Dresden hervor. Die Sprecherin von Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU), Heike Großmann, äußerte sich zurückhaltend zu dem Ehrenmal. Sie sagte der SZ: „Dieses Denkmal ist aus Dresdner Sicht schwer zu verstehen. Gerade weil wir in den letzten 50 Jahren gemeinsam mit Großbritannien eine Erinnerungs- und Versöhnungskultur gelebt haben. Ein besonderes Beispiel dafür ist das Turmkreuz der Frauenkirche, das von Alan Smith, Sohn eines britischen Bomberpiloten, geschaffen wurde.“ Das seien wahre Zeichen der Versöhnung und nicht rückwärtsgewandte Signale, fügte Großmann hinzu. Allerdings wolle die Stadt den „gesellschaftlichen Diskurs“ in Großbritannien nicht bewerten. Erinnerungskultur sei „widerspruchsvoll und schwierig“.

Orosz, die am Montag zu einer Ausstellungseröffnung nach London gereist war, äußerte sich nicht selbst. Zusammen mit dem Londoner Oberbürgermeister Boris Johnson eröffnete sie eine Schau im „Transport Museum“ über den Nahverkehr während des Krieges in den bombardierten Städten London, Coventry und Dresden. Sie könne sich vorstellen, dass die Beteiligung der sächsischen Landeshauptstadt an der Schau nicht überall auf „ungeteilte Zustimmung“ gestoßen sei, sagte Orosz. Der Zweite Weltkrieg sei von Deutschland ausgegangen: „Daran gibt es nichts zu deuteln.“ Doch die gemeinsame Ausstellungseröffnung und die Städtepartnerschaft zu Coventry seien „wunderbare Zeichen der Versöhnung und Freundschaft“.

Beobachter gehen davon aus, dass Orosz am Rande der Vernissage mit Johnson über das Denkmal sprach. Einer der Initiatoren ist Sänger Robin Gibb. Seit Monaten sammelt die Vereinigung britischer Kriegsflieger Spenden für den Bau. Mehr als 55 000 Angehörige der Royal Air Force starben im Krieg.


Dresdener Neueste Nachrichten
Dienstag, 07.09.2010

Helma Orosz in London – umstrittenes Denkmal offiziell kein Thema
Christoph Stephan

Dresden. Während die Dresdner intensiv über ein in London geplantes Denkmal für britische Bomberpiloten diskutieren, ist Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) am Montag zu ihrem Amtskollegen Boris Johnson in die Metropole an die Themse gereist. Bei dem Besuch ging es offiziell allerdings nicht um die umstrittene Gedenkstätte, die bis Herbst 2011 im Green Park neben dem Buckingham-Palast der Queen entstehen soll. Im Mittelpunkt der Visite stand vielmehr eine neue Ausstellung im Londoner Verkehrsmuseum, die Orosz am Montagabend gemeinsam mit Johnson und dem Oberbürgermeister von Coventry, Brian Kelsey, eröffnete.

Der Titel der Schau – „Under Attack“ – führt jedoch über kurz oder lang zum aktuellen Dresdner Streitthema, denn es geht um Städte, die besonders unter dem Bombenkrieg zu leiden hatten. Die Folgen der Zerstörung und der Wiederaufbau nach Kriegsende werden am Beispiel von London, Coventry und Dresden in Bezug auf den Nahverkehr thematisiert. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Verkehrsmuseen der drei Städte.

Im Rahmen der Vernissage sprach Helma Orosz von einem „wunderbaren Zeichen der Versöhnung und Freundschaft“, dass die drei Kommunen 70 Jahre nach Beginn der deutschen Bombenangriffe auf London diese Schau gemeinsam eröffnen. „Anhand von Zahlen, Bildern, Geschichten und Dokumenten wird begreifbar, welch unvorstellbare Zerstörung in diesem Krieg geschehen ist“, so Orosz. Auf das geplante Denkmal für die britischen Kriegspiloten ging die 57-Jährige in ihrer Rede nicht ein.

Dafür ließ OB-Sprecherin Heike Großmann auf DNN-Anfrage mitteilen: „Dieses Denkmal ist aus Dresdner Sicht schwer zu verstehen. Gerade weil wir in den vergangenen 50 Jahren gemeinsam mit Großbritannien eine Erinnerungs- und Versöhnungskultur gelebt haben. Allerdings wissen die Dresdner, dass Erinnerungskultur widerspruchsvoll und schwierig ist. Es steht uns deshalb nicht zu, den gesellschaftlichen Diskurs in Großbritannien zu bewerten.“


DAILY MAIL

Tuesday, 7th September 2010

Mayor of Dresden to ask Boris Johnson: ‚Please, don’t build memorial to Bomber Command crews‘

German politicians have called on Britain to abandon plans to build a memorial to RAF bomber crews.

Backed by Bild, their country’s biggest daily newspaper, they said the idea was offensive to the 25,000 victims of the raid on Dresden in 1945.

‚This memorial injures the feelings of Dresdeners and is utterly tasteless,‘ said Holger Zastrow, a Liberal party councillor in the city.

The calls coincided with the arrival in London yesterday of Dresden’s mayor, Helma Orosz.

She is visiting the capital to open an exhibition detailing the bombing of London, her city and that of its twin, Coventry.

Bild ran a story yesterday with the English headline ‚Please say NO,‘ adding: ‚Today the mayoress has her chance to tell her official colleagues in Britain that she, like the queen, is not amused. Dresden has every reason not to be.

‚This is a good opportunity for Orosz to express to her London colleagues the opinions of Dresdeners about the bomber monument.‘

Over two days and nights in February 1945 British and American bombers turned the city into a sea of flames and rubble.

The victims – mostly women and children – died in savage firestorms whipped up by the intense heat of 2,400 tons of high explosive and 1,500 tons of incendiary bombs.

The raid was controversial because it came near the end of the war.

There is also debate about the value of Dresden as a military target.

The controversy was stoked in the early years by claims that up to 250,000 civilians had been killed.

But an official report published this year after five years of research by German historians concluded that the casualty figure was 25,000.

Ursula Elsner, 80, was a child when the bombers destroyed Dresden. She said: ‚We rely on our mayor to use the strongest diplomatic language possible to express our strong concerns about this monument.‘

Now writing a book of eyewitness accounts to the raids, she added: ‚I find these plans both sad and macabre.

‚Such a monument justifies the bombing attacks and damages the mutual reconciliation process of the past few years between Britain and Germany.‘

he £3.5million RAF memorial is for the Piccadilly entrance to Green Park in London. Planners at Westminster City Council approved the proposal in May.

Bee Gees singer Robin Gibb, a key supporter, has said: ‚Anyone speaking against it should be thoroughly ashamed of themselves.

‚The whole world, including Germany, is free today because of Bomber Command’s sacrifice.‘

Built from Portlandstone, it will be open to the sky with the entrance made from sections of a Halifax bomber shot down during the war. A sculpture inside marks the loss of the plane’s seven crew.

Quelle

4 comments

  1. Indem sie wahllos hundertausende von Zivilisten, Zwangsarbeiter, SS-Schergen, Babies und Frauen umbrachten, haben sich die britischen Bomberpiloten auf das Niveau ihrer Gegener begeben. Super baut ihnen noch ein Denkmal. Wo bleibt das Denkmal für ihre Opfer? Wahlloses Morden kann doch keine Lösung sein.