Hauptbahnhof bleibt als Auftakt für No pasarán verboten und Nazis zeigen Gesicht

Zwei weitere Pressemitteilungen gingen heute und gestern an MedienvertreterInnen. Einmal nahm No pasarán Stellung zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts Dresden zum Verbot des Hauptbahnhofes als Sammelpunkt und zum zweiten wurde über die aktuellen Versuche der Nazis, ihre Gegner mit Angriffen einzuschüchtern, informiert.

Zusätzlich zu den genannten Naziübergriffen verhinderten Nazis bereis am 2.2. eine Veranstaltung der Grünen für Geh Denken in Dresden-Ost. Etwa 30 Nazis versuchten auch die gestrige Podiumsdiskussion mit Geh Denken im Kulturpalast zu stören. Continue reading

Antifaschismus lässt sich nicht verbieten – wir ziehen vor das Verwaltungsgericht

Im endgültigen Bescheid über das Verbot der geplanten Route unserer Demonstration hat sich die Stadt eine letzte Frechheit in Sachen „noch-weiter-weg“-Verlegung erlaubt, bevor der Streit nun vor Gericht weiter ausgetragen wird. Der Eilantrag wurde soeben zugestellt. Dazu die aktuelle Pressemitteilung:
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Der jüdische Kommunist und Widerstandskämpfer Hans Dankner

Auf der Demonstration am 14. Februar wird unter Beteiligung von Angehörigen auf einer Zwischenkundgebung dem jüdischen Kommunisten aus Dresden – Hans Dankner – gedacht werden. Diese ist selbstverständlich auf der nach ihm benannten Hans Dankner-Straße, welche in der Nähe des Hauptbahnhofes liegt, geplant. Momentan wird dies durch die Stadt Dresden jedoch unmöglich gemacht, da die Route endgültig verlegt wurde, so dass jetzt nur noch der Klageweg bleibt.

Im folgenden Beitrag wird Hans Dankner vorgestellt. Zuerst mit einem kurzen Lebenslauf, dann folgen Ausschnitte aus den Büchern des Künstlerpaares Hans und Lea Grundig. Zuletzt steht ein Bericht Hans Lauters, heutiger Ehrenvorsitzender des Vereins der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) Sachsen, zitiert in einem Buch über das Zuchthaus Waldheim. Continue reading

Dresdner Morgenpost: 14. Februar – Nazi-Gegner in die Neustadt verbannt

Morgenpost 3.2.09 TitelDie Dresdner Morgenpost vom 3. Februar 2009 macht aus der letzten Pressemitteilung von „No pasarán“ eine Titelschlagzeile!
Auch der Artikel ist nicht schlecht, wobei zu erwähnen bleibt, dass sich das Ordnungsamt und die Landeshauptstadt zwar auf das „Trennungsgebot“ zurückziehen, jedoch nicht begründen, warum dieses nicht durch den Bahndamm am Hauptbahnhof erfüllt ist, sondern warum eine kilometerweite „Sperrzone“ samt Elbe herhalten muss?

Update 4.2.: Nun berichtet auch die Sächsische Zeitung unter dem Titel „Antifa-Demo in die Neustadt verlegt“. Der Kommentar zum Thema ist kämpferisch, jedoch wird wieder der mißverständliche versöhnende Charakter am 13.2. betont, ohne den Kontext genauer klarzumachen, denn eine Versöhnung mit den Verbrechen des  nationalsozialistischen Deutschland kann es auf diese Weise nicht geben!

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Runde 2 – Ordnungsamt bestätigt Verweisung der Antifas am 14.2. vom Hbf – Nazis bevorzugt behandelt

Unsere Ablehnung des Routenvorschlages des Ordnungsamtes – mit Startpunkt in der Neustadt – hatte einen vorläufigen Bescheid der Landeshauptstadt Dresden zur Folge. Frech argumentierend will die Stadt noch immer den Nazis den Hauptbahnhof überlassen, uns jedoch dennoch keine sofortige Klage dagegen ermöglichen. Unsere aktuelle Pressemitteilung nimmt dazu Stellung. Continue reading

Pressereaktionen auf PM: „Neonazis bekommen Vorfahrt“

Die gestrige Pressemitteilung (kurz: PM) von No pasarán ist von immerhin zwei Zeitungen aufgegriffen worden, wobei die Sächsische Zeitung noch nicht recht daran glaubt, dass es gelingt den Hauptbahnhof oder überhaupt die Altstädter Seite zu erstreiten – und geht zudem davon aus, dass dies die gesamte Demonstration betrifft, laut unserer PM jedoch nur den Startpunkt. Um das nochmal allgemein klarzustellen: Der letzte Routenvorschlag des Ordnungsamtes sah einen erheblichen Anteil der Demonstration auf Altstädter Seite vor – aber eben erst am Ende der Route und nicht am Anfang, wie von uns angemeldet. Continue reading

Fetter Solisampler und noch mehr Mobistuff

Jetzt gibt’s aber auf die Ohren: Ein erster Mobi-Jingle (jingle140209.mp3, 677 KB) ist da und der No pasarán-Solisampler der A.G. H.A.N.S. Übrigens wurden aufgrund der hohen Nachfrage Plakate und Aufrufe nachgedruckt, so dass Städte, die schon alles verklebt und verteilt haben und nochmehr brauchen, jetzt wieder zum Zuge kommen, nachdem wir zuletzt ein wenig knausern mussten, bei der Verschickung.
Soli CD Cover
A.G. H.A.N.S. präsentiert den Solisampler mit speziell zum Thema ausgewählten Titeln und zusätzlich einem inhaltsreichen Booklet! La Fraction stellt gar eine unveröffentlichte Unplugged-Version vor. Die CD erhaltet ihr gegen Spende beim Infocafé im AZ Conni Dresden und weiteren Infoläden, sobald wir von diesen Bestellungen diesbezüglich erhalten.

Inhalt: 1. BamBamBabylonBajasch feat. Desmund Denker – Schrammatanz, 2. ashtarDxD – Nazifacestomper, 3. Conexion Musical – Verstecken, 4. Masshysteri – Monoton tid, 5. The Assassinators – A for Anarki, 6. La Fraction – Tu le sais, 7. Idle_Hands – eternal isolation, 8. Eleonor Lance – Schneeleopardin, 9. Press Gang – locked up, 10. Hjertestop – doomsday, 11. Minus Apes – i’ve got a problem, 12. Sugar Crash – stereotype, 13. The Tangled Lines – I won’t be hard, 14. Julith Krishun – I sell myself, 15. Samurai Tod – Flaggen essen, 16. Wojczech – Amen, 17. Trigger – Nichts gewesen, 18. Ole and the Orks – Disco, 19. Rohlink – rEvolution, 20. Evilklöten and the DalliDallis – Arsch hoch, 21. Contienda Libertad – Vorwärts, nicht zurück!, 22. WegDenkung – Görlitz 2006, 23. Soldateska – 13.02.2007, 24. Pseudowas – nichts am Hut, 25. Strom und Wasser – Das Lied von der Elbe, 26. Wuschitza Bambata – Menschenfleisch

Kleiner Einblick ins Booklet: Continue reading