In einem Artikel für indymedia wurden die aktuelle Entwicklung und alles Wichtige, was man im Januar wissen muss, veröffentlicht.
Category Archives: 13. Februar 2010
zweites Mobivideo 13.02.2010
Vom Bündnis No pasarán ist jetzt das zweite Mobilisierungsvideo veröffentlicht worden. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung des Konzepts von "No pasarán" und "Nazifrei – Dresden stellt sich quer".
http://www.youtube.com/watch?v=6FbUlX-LWBE
öffentliches Probesitzen am 30.1. und Blockadetraining am 31.1. in Dresden
Ein Wochenende lang wird geprobt für den 13.2.:
Am Sonnabend, den 30. Januar, Jahrestag der Machtübernahme Hitlers, veranstalten das Dresden-Nazifrei-Bündnis und der AK Antifa ein öffentliches Probesitzen um 14 Uhr an der Synagoge (Tzschirnerplatz/Am Hasenberg). TrainerInnen von „Skills for Action“, die sich speziell für den 13. Februar in Dresden vorbereitet haben, werden dabei sein.
Am Sonntag, den 31. Januar geht es dann 12 Uhr drinnen im warmen AZ Conni weiter (Rudolf-Leonhard-Str. 39). Die Rote Hilfe informiert über die rechtliche Situation, die Demosanis geben Tipps und anschließend wird noch einmal im Warmen weitergeübt, wie es sich am Besten blockiert. Das Ganze findet nach dem altbewährten Rezept der vergangenen Jahre statt, also inclusive sportlicher Einlagen und wer „Pech“ hat, muss aus der Blockade direkt zum „Verhörtraining“.
Hier findet ihr die Flyer für die beiden Veranstaltungen: Continue reading
Heiße Mobiphase gestartet: neue Websiten und hunderte Erstunterstützer für Blockaden
Die bundesweite Antifamobilisierung ist aus den Startlöchern geschossen; das "Dresden-Nazifrei"-Blockadebündnis macht mit den Erstunterzeichnern des Blockadeaufrufs in der Tagespresse weithin von sich reden und ein weiteres Dresdner Bündnis will dem Nazigroßaufmarsch in Hör- und Sichtweite auf die Pelle rücken. Hier findet ihr Links zu den entsprechenden neuen Websiten und einige der Presseartikel über das "Dresden-Nazifrei"-Bündnis. Continue reading
Mobivideo 13.02.2010
Das erste offizielle Mobilisierungsvideo des No-pasarán-Bündnisses ist erschienen. Viel Spaß beim Gucken! 😉
No pasarán Infoveranstaltungen zum 13.02.2010
Die Infoveranstaltung von No pasarán zum 13. Februar 2010 ist fertig und informiert über die Hintergründe des Nazigroßaufmarschs, die aktuelle Lage in Dresden und das Konzept Massenblockaden. Herunterladen könnt ihr sie demnächst von der No pasarán-Bündniswebsite. Diese Website erschien zum Jahreswechsel übrigens im neuen, endgültigen Layout.
Hier findet ihr die Termine (Stand 26.01.) der Veranstaltungen, momentan in Bad Oldesloe, Berlin, Bonn, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Freiburg, Glauchau, Görlitz, Greifswald, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Jena, Kiel, Köln, Leipzig, Löbau, Lübeck, Lüneburg, Magdeburg, Marburg, Münster, Osnabrück, Pirna, Remscheid, Rostock, Schopfheim, Strausberg, Weimar, Wiesbaden, Wismar, Wolfsburg, Wuppertal und Zittau.
Aufgrund der Fülle der Veranstaltungen verweisen wir darauf, dass eine weitaus vollständigere Liste bei no-pasaran.mobi zu finden ist.
Dresdner Blockade-Quiz und Kampagne des VVN-BdA „Nazi-Aufmärsche blockieren ist unser Recht“
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) hat im November eine Kampagne unter dem Motto: "Ob Dresden, Dortmund oder anderswo: Nazi-Aufmärsche blockieren ist unser Recht" gestartet. Dazu gibt es einen Klappflyer (dresdenklappflyer.pdf), Plakate und einen Blockade-Aufruf für den 13. Februar 2010 in Dresden.
Nun gibt es auch ein Dresden-Quiz zur Blockade. Hier ist Faktenwissen rund um den Naziaufmarsch am 13. Februar gefragt, viel Erfolg!
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Stickercontest bei Disgusted Youth Mailorder zum 13. Februar in Dresden
+++ update 2.1. +++
Der Contest ist zu Sylvester beendet worden, und es gibt gleich zwei Gewinner! Beide Favoriten-Motive werden damit gedruckt.
+++ update 30.12. +++
Mittlerweile zeichnet sich ein dritter Platz beim Stickercontest ab: "History", der im Weiteren zu sehen ist. Außer Konkurrenz aber dennoch irgendwo hübsch sei noch ein weiteres Motiv dokumentiert: "Pinke Schnörkel".
+++ +++ +++ +++
Jetzt noch schnell mitmachen und mitvoten beim Stickercontest "Kein Nazi-Aufmarsch am 13. Februar in Dresden"! Der Gewinner bekommt 2.000 Sticker und für No pasarán werden auch welche mitgedruckt und geliefert.
Herzlichen Dank dafür an unsere Unterstützer vom Disgusted Youth Mailorder!
Die momentanen Favoriten beim Contest:
Bündnisaufruf zu den Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 13. Februar 2010 in Dresden
Am Ort der Geschichte
Entschlossen entgegenstellen – gemeinsam blockieren!
Wir rufen alle Antifaschistinnen und Antifaschisten dazu auf, am 13. Februar dem Naziaufmarsch in Dresden entschlossen entgegenzutreten und ihn gemeinsam zu blockieren!
In dem bundesweiten Bündnis No pasarán! haben sich verschiedene linke und antifaschistische Gruppen zusammengeschlossen, um dem jährlich stattfindenden Nazigroßaufmarsch endlich ein Ende zu bereiten.
ak: Wenn der Wind durch die Elbstadt pfeift – Warum Neonazis jedes Jahr in Dresden marschieren
In der aktuellen Ausgabe der ak – analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis gibt es zwei Artikel zum 13. Februar in Dresden. Der eine Artikel beschäftigt sich mit den Neonazis und findet sich hier online.
Der andere Artikel, geschrieben vom Bündnis "No pasarán", widmet sich dem Mythos Dresden und liefert Einschätzungen zum aktuellen Stand der Gegenaktivitäten. Dieser Artikel ist bis zur Januarausgabe der ak nur durch den Erwerb einer ak im gut sortierten Zeitschriftenladen erhältlich 😉
News: Plakate out now + Bündnis „Nazifrei – Dresden stellt sich quer“ gegründet
Mit gleich zwei Motiven sind Plakate von No pasarán gedruckt worden und sind bundesweit in vielen Städten erhältlich oder bereits in der Öffentlichkeit zu sehen.
Am 5. Dezember gründete sich in Dresden das überregionale Bündnis "Nazifrei – Dresden stellt sich quer". Eingeladen hatten No pasarán, das Aktionsnetzwerk Jena, die Linke.SDS und die Linksjugend. Ein breites Spektrum war vertreten und beschloss den gemeinsamen Slogan, einen Aufruf und eine gemeinsame Arbeit bis zum 13. Februar in verschiedenen AG’s.
In einer Pressemitteilung des Bündnisses heißt es: "Über 50 Vertreterinnen und Vertreter antifaschistischer Gruppen, Bürgerinitiativen, zivilgesellschaftlicher Organisationen, Verbände und Parteien einigten sich auf eine gemeinsame Strategie für den Tag. Das Ziel ist die Verhinderung des Naziaufmarsches 2010 mit dem Mittel des zivilen Ungehorsams. Mit massenhaften Blockaden soll verhindert werden, dass am 65. Jahrestages der Bombardierung Dresden der größte Naziaufmarsch Europas stattfindet."
Versammlungsgesetzentwurf in der Kritik – Bericht von der Anhörung mit Sachverständigen im Landtag
Anhörung zum Gesetzentwurf für das neue Versammlungsgesetz statt.
Dieser soll kaschieren, dass die CDU schon seit Jahren jeglichen
praktischen Protest in Dresden gegen den Naziaufmarsch am 13. Februar
aktiv behindert. Stattdessen wird der Naziaufmarsch als Vehikel
genutzt, um das Versammlungsgesetz in Sachsen gravierend
einzuschränken.
Auf nach Dresden
antifa-Gespräch mit Kerstin Sander über Sitzblockaden und andere Proteste
Kerstin Sander ist Sprecherin der Antifaschistischen Linken Berlin (ALB). Die ALB beteiligt sich bereits jetzt an der Vorbereitung der antifaschistischen Proteste gegen einen Großaufmarsch von Neonazis im Februar 2010.
Ein Denkmal für Dresden
Am 10.11. hatte die Sächsische Zeitung ins Haus der Presse geladen, um die Debatte um einen neuen Denkmalort für den 13. Februar in Dresden und die Gestaltung des 13. Februar 2010 weiter zu befördern. Wir dokumentieren hier den Indymediabericht von der Veranstaltung und die Artikel in der Sächsischen Zeitung zum Thema.
»Blockieren ist unser Recht«
junge Welt
09.11.2009 / Inland
»Blockieren ist unser Recht«
Antifaschisten berieten in Dresden über Strategien gegen rechten Großaufmarsch
Von Markus Bernhardt
Aktionskonferenz endet mit Resolution
Am Samstag den 7.11.2009 endete die gutbesuchte Aktionskonferenz des bundesweiten No-pasrán-Bündnis mit der Verabschiedung einer Resolution. Deren wesentliche Inhalte waren:
• Wir sind entschlossen, den Neonazi-Aufmarsch am 13.2.2010 zu verhindern
• Wir wollen das in gemeinsamen Aktionen erreichen
• Wir sind solidarisch mit allen, die sich den Neonazis und ihren geschichtsrevisionistischen Thesen entgegen stellen
• Wir werden den Neonazis zeigen, dass wir sie weder in Dresden noch anderswo dulden
Um den Neonazi-Aufmarsch zu verhindern, setzen wir auf das Mittel der Massenblockaden, an denen jeder und jede teilnehmen kann.
Egal wo wir herkommen – geografisch, politisch und sozial: Blockieren ist unser Recht!
Wir rufen dazu auf, jetzt einen Rahmen zu schaffen, um gemeinsam alle
dafür notwendigen Aktionen zu planen und zu koordinieren.
Wir sind bereit!
Bilder von der Konferenz 1 – 2 – 3
Bereits am Freitagabend erschien ein erster Bericht auf Indymedia.
junge welt: Antifaschistisches Bündnis berät über Strategien gegen rechten Großaufmarsch
Die junge welt druckte gestern ein Interview mit dem No pasarán-Bündnis zur Aktionskonferenz am kommenden Wochenende in Dresden. Continue reading
Replik auf einen Diskussionsartikel im AIB
Die Debatte um die Bewertung der Ausrichtung der beiden Antifa-Vorbereitungsbündnisse für den 13. Februar hat bereits begonnen. Wir dokumentieren einen Indymediabeitrag der eine Reaktion auf einen Diskussionsartikel im AIB darstellt. Continue reading
Soliparty für No pasarán! in Dresden
Update: Vielen Dank Leute, für die sehr gute Besuchung der Soliparty! Es hat Spaß gemacht und eine Menge Spenden eingebracht.
Не Пройти
Es geht wieder los – No pasarán! 2010
Die Saison hat bereits begonnen, der erste Schnee ist gefallen und viel Arbeit liegt noch vor uns. Spaß, Spiel und Entspannung dürfen aber nicht zu kurz kommen, und deshalb laden wir euch am 24.10. ins U-Boot (Bautzenerstr. 75) um mit uns zu feiern, tanzen und abzuchillen. Die Erlöse kommen der Mobilisierung gegen den Naziaufmarsch am 13. Februar 2010 zu Gute.
DJs
Kopfkasper (dark psy/goa)
Sebastian Feys (Techno secret-island)
+ Special Guest (Music from Outa Space und Hardtek)
umstrittenes Denkmal an den 13. Februar 1945: „Zweimal auferstanden“
Ein neues Denkmal soll entstehen, das an den 13. Februar 1945 aber auch an die Wende erinnert. Die abstrakte Kunst ist nicht nur wegen ihres häßlichen Aussehens umstritten – die Frage ist auch, ob diese Art des Erinnerns überhaupt gewünscht ist. Zeitungsartikel und vor allem zahlreiche Leserbriefe geben die durchwachsene Stimmung dazu wieder.
Der angedachte Standplatz neben der Semperoper ist ebenfalls umstritten. Wenn das Denkmal dort steht, soll auch ein Gedenkweg an den 13. Februar 1945 vorbeiführen, der von der Synagoge zur Frauenkirche führt.